Montag, 25. April 2016

Wie die Zeit vergeht...

Als aller erstes mal, es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
In der Zwischenzeit ist eine Menge passiert und ich versuche das wichtigste für euch zusammenzufassen.

Die letzte Mai Woche war endlich Spring Break. Die einzigen Ferien zwischen Weihanchten und Sommer. Angefangen hat Spring Break mit Ostern am Sonntag. Wir sind morgens wie jeden Sonntag in die Kirche gegangen und danach ist Familie zum Mittagessen gekommen. Ostern an sich war ähnlich wie in Deutschland, ein Fest dass man mit der Familie verbringt. Kleine Kinder suchen auch nach Ostereiern, allerdings sind diese meist Plastikeier mit Süßigkeiten oder Geld gefüllt.
Unter der Woche war ich die meiste Zeit nur am Haus oder bin mal zu einem Softball Spiel oder ähnlichem gegangen.
Donnerstag ging es dann zu einer anderen Austauschschülerin, da sie am Freitag Geburtstag hatte. Es ist noch eine andere Austauschschülerin gekommen, wir haben aber nichts speziellen gemacht sondern sind einfach am Haus geblieben. Dort bin ich dann bis Samstag geblieben.

Sonntag musste ich dann um 8 Uhr in der früh an der Schule sein. Ich habe es in FBLA (dem Business Club in dem ich Mitglied bin) zu State geschafft. Das fand an diesem Sonntag und Montag in Lafayette, einer Stadt ungefähr 2,5 Stunden entfernt, statt. Die Tests haben schon Sonntag angefangen. Mein Test war ein Teamtest, das heißt wir konnten den Test zusammen schreiben. Nach unserem Test sind wir ins Hotel und danach noch in die Mall und dann etwas essen gegangen. Mein Team hat es in die nächste Runde, welche am Montag statt fand. Dieses Mal hatten wir 20min Vorbereitungszeit und mussten dann eine Präsentation halten. Ich war echt froh, dass ich da nicht alleine war. Nach unserem Test sind wir dann direkt wieder zurück gefahren, mit einem kurzen Stop zum Essen. Insgesamt ist mein Team 4. geworden aus ganz Louisiana. Damit haben wir uns nicht für Nationals qualifiziert, meiner Meinung nach ist es aber trotzdem sehr gut.

Danach das Wochenende war dann endlich Prom. Darauf hätte ich mich schon seit Ewigkeiten gefreut. Mein Kleid hatte ich ein paar Wochen vorher gekauft. Dafür sind wir nach Lake Charles gefahren und habe uns danach noch das Final Spiel der State Championship im Basketball angeschaut.
Prom war an einem Samstag. Meine Gastschwester hat mir wieder beim Make up und meinen Haaren geholfen, wie schon bei Homecoming. Wir haben uns an der Schule getroffen und sind dann alle zusammen zum Fotos machen gefahren. Das war an der gleichen Stelle wie zu Homecoming gefahren und wir haben auch im gleichen Restaurant gegessen, bzw wir wollten. Wollten, weil wir letztendlich unser Essen nicht bekommen haben. Wir hatten unser Essen bestellt und dann für eine Stunde gewartet, mussten dann aber gehen weil wir sonst zu spät zum Prom gekommen wären.
Der hat mit dem Grand March begonnen. Dort läuft jeder mit seinem Date und es wird dein Name gesagt und alle Eltern schauen zu. Ich hatte kein Date, konnte aber zum Glück mit einer Freundin gehen, die auch kein Date hatte.
Danach hat dann der eigentliche Dance angefangen. Das wär ähnlich wie Homecoming. Es hat allerdings nicht in der Cafeteria stattgefunden sondern in einem Ballroom der Uni, welche in der nächsten größeren Stadt, etwa 30min entfernt ist. Kurz nachdem der Prom angefangen hatte, hat zum Glück noch eine Mutter etwas zum Essen vorbei gebracht, weil.wir alle am verhungern waren, nachdem wir vorher nichts bekommen hatten. Prom ging bis um 23.00 Uhr und wir durften auch vorher nicht gehen. Es war echt ein schöner Abend und ich bin froh die Möglichkeit gehabt zu haben, dass hier zu erleben.

Das Wochenende nach Prom war dann Literary State. Literary Rally ist ein Test den man in einem Fach schriebt, dass man dieses Jahr belegt hat und wenn man bei district gut genug ist, kann man es zu state schaffen. Ich bin in Principles of Business und Mathe gegangen und habe es in Mathe auch zu State geschafft. Wir sind Freitag in der früh losgefahren nach Baton Rouge zum LSU Campus, wo das ganze statt gefunden hat. Die Tests waren allerdings nicht bis Samstag wodurch wir am Nachmittag noch ein bisschen Zeit in Baton Rouge hatten. Wir sind erst zum LSU Campus gefahren und sind dort ein bisschen rum gelaufen. Danach sind wir zum Hotel und sind dann noch in die Mall gefahren. Abends harten wir dann noch Pizza und Eis im Hotel.
Am Samstag waren in der früh dann unsere Tests und danach ging es auch wieder zurück, da wir noch 4 Stunden Busfahrt vor uns hatten. Die 2 Tage waren echt eine der besten die ich hier bisher hatte. Das lag vor allem daran, dass 2 meiner besten Freunde dabei waren und ich auch noch andere Austauschschüler getroffen habe. Eine war sogar im gleichen Hotel.

Ansonsten war in der Zeit auch noch Track season. Wir hatten jeden Tag nach der Schule noch Training und ich habe triple jump und 400m gemacht. Ich war insgesamt bei 3 meets, was nicht besonders viel ist aber gepasst hat. Leider habe ich es nicht geschafft mich für regionals zu qualifizieren, was nach State kommt. Ist aber auch nicht sehr schlimm für mich gewesen, da es ja das erste Mal war, dass ich Track gemacht habe und andere es schon Jahre lang machen. Ich bin einfach froh, dass ich die Möglichkeit hatte es zu machen.

Mittlerweile sind es nur noch 6 Tage bis meine Eltern hier hin kommen. Sie werden hier zur Graduation sein und danach machen wir noch gemeinsam Urlaub. Es ist echt Wahnsinn wie schnell die Zeit vergangen ist und ich freue mich jetzt schon riesig sie wieder zu sehen.

Dienstag, 15. März 2016

exchange

"Exchange is change: rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming, and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, and school; simply everything. Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore, to being someone new, but not entirely new. You are still the person you were before, but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own, away from home, with no one you really know. And you find out that you can actually do it. Exchange is learning to trust. Trust people who at first are only names on a piece of paper. Trust that they want the best for you, that they care. Trust that you have the strength to endure a year on your own, endure a year of being apart from everything that mattered to you before. Trust that you will have friends. Trust that everything’s going to be alright. Exchange is realizing that things that mattered to us months ago don’t seem to matter so much anymore, and we start to realize how much things have changed, and we realize that the hardest part of being an exchange student is balancing the two completely different worlds we now live in."
 - Farid Alqottob

Freitag, 11. März 2016

Update

Hallo ihr lieben,

mitlerweile ist wieder einiges passiert, deswegen dachte ich mir, es ist mal wieder Zeit für ein Update.

Das nächste Wochenende waren die 2 anderen Austauschschülerinnen hier. Freitag sind wir zum Basketball Spiel meiner Schule gegangen. Es waren Playoffs und wir haben zum Glück gewonnen und sind dadurch eine Runde weiter gekommen. Samstag haben wir uns in der Früh Pancakes gemacht und sind dann nachmittags noch in die nächst gelegene Stadt gefahren und dort zur River Front. Das ist eine Straße entlang eines Flusses mit Geschäften und ein bisschen "parkähnlichen" Wiesen direkt am Fluss. Dort sind wir einfach ein bisschen rum gelaufen und sind später noch etwas essen gegangen.

Unter der Woche war ich Dienstags beim Basketball Spiel, welches wir auch gewonnen haben, und mittwochs in der Kirche.
Freitag hatten wir dann nur einen halben Tag Schule, weil das Basketball Spiel an dem Tag in Baton Rouge, also so um die 4 Stunden weg, war. Damit trotzdem möglichst viele kommen können, durften wir dann schom um 11.45 Uhr gehen. Ich bin allerdings nicht hingefahren, da ich am Samstag um 7.30 Uhr an der Schule sein musste.

Samstag bin ich dann wie gesagt früh aufgestanden, da es zur Literary Rally ging. In jedem Fach gehen die drei besten zu Literary Rally und treten dort in einem Test gegen andere Schulen an. Letzten Samstag war die District competion, also die Schulen im "näheren" Umkreis. Bei District kann man sich dann für State qualifizieren, dass findet dann in Baton Rouge statt und ist gegen andere Schulen aus ganz Louisiana. Ob ich es geschafft habe weiß ich leider noch nicht.
Das ganze fand vormittags statt und wir sind später noch zum schwimmen gefahren. ja wir konnten Anfang März bei 25 Grad draußen in der Sonne liegen.
Montag war ich dann nach dem Track Training noch beim Softball Spiel, welches wir aber leider verloren haben.
Dienstag hat es dann angefangen zu regnen und auch bis heute, Donnerstag, Nachmittag nicht aufgehört. Da es die ganze Zeit nicht nur leicht geregnet hat, sondern wirklich geschüttet hat, sind jetzt im ganzen Norden Louisianas Überschwemmungen, weswegen wir auch seid Mittwoch keine Schule hatten und morgen werden wir auch noch frei haben. Da viele Straßen aber überschwemmt sind und man nirgendwo wirklich hinkommt, war ich bis jetzt nur in Haus und habe nicht wirklich etwas gemacht. 

Das wars jetzt schon wieder mit dem Update und ich werde euch weiterhin auf dem laufenden halten.
Eure Caro


Mittwoch, 24. Februar 2016

Ende der Basketballsaison

Hallööchen,
in letzter Zeit ist nicht so viel passiert, aber ich dachte ich melde mich trotzdem mal wieder.

Die Basketballsaison ist mitlerweile vorbei. Wir haben die letzten beiden Spiele leider nicht gewonnen und es deswegen nicht in die Playoffs geschafft, wodurch die Saison für mich verhältnisweise echt kurz war. Nachdem wir nicht mehr trainieren und ich glaube es auch gar nicht mehr erlaubt ist, machen wir jetzt Workouts in der Sportstunde.
Außerdem mache ich als Frühjahrssport jetzt noch Track, also Leichtathletik. Genau weiß ich noch nicht was ich machen werde, es wird aber ziemlich sicher eine Sprint Disziplin sein. Wahrscheinlich 300m oder 400m. Das Training findet dann immer nach der Schule statt. Das ist manchmal schon anstrengend, Workout am Morgen und Track Training am Nachmittag, aber immerhin bleibe ich so ganz sicher fit und meine Kondition ist nicht komplett weg wenn ich zurück komme.

Die letzten Wochenenden habe ich nicht wirklich viel gemacht. An einem Samstag war ich bei einem Softball Spiel. Das ist Baseball für Mädchen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, wo genau die Unterschiede sind, der Ball ist aber auf jeden Fall größer. Ansonsten habe ich an den 2 Wochenenden nichts wirklich gemacht. Eigentlich wollte ich von Sonntag auf Montag noch bei einer Freundin schlafen, weil wir montag frei hatten, dass hat dann aber nicht geklappt.

Ansonsten war ich noch bei einem Spiel meiner Gastmutter und letzten Freitag war ich noch mit einer Freundin bei der Jugendgruppe. Wir waren etwas essen und haben uns dann einen entspannten Abend gemacht.

Das ist eigentlich alles, dass in der letzten Zeit passiert ist. Ich melde mich dann demnächst wieder.

Liebe Grüße aus Louisiana,
Caro

Dienstag, 9. Februar 2016

6 Monate

Hallo ihr Lieben,

Ich habe mich jetzt schon seit fast einem Monat nicht mehr gemeldet, deswegen dachte ich mir es wird mal wieder Zeit.

Größtenteils ist es einfach nur Alltag und dadurch nicht mehr wirklich spannend. Ein paar Sachen sind dann aber doch passiert von denen ich euch berichten möchte.

Die Basketball Saison ist fast vorbei, es bleiben nur noch 2 reguläre Spiele. Falls wir beide gewinnen haben wir noch eine Chance es in die Playoffs zu schaffen. Dann spielen wir allerdings gegen eines der besten Teams was das ganze nicht unbedingt einfach macht. Letzten Freitag hatten wir schon unser letztes Heimspiel und deswegen Senior Night. Die wird immer beim letzten Heimspiel der Saison veranstaltet und da es ja nicht nur das letzte Heimspiel der Saison, sondern das letzte Spiel für immer für die Seniors ist, werden die sozusagen geehrt.
Nach dem Spiel der Mädchen wurden alle Seniors von den Cheerleadern, der Band und Jungen.und Mädchen Basketball von ihren Eltern begleitet. Dabei laufen sie von einem Ende des Spielfelds zum anderen und es wird etwas zu jedem gesagt. Da meine Gastmutter aber selber ein Spiel hatte, wurde ich von der Mutter meiner Trainerin begleitet. Jeder Senior hat eine Rose bekommen, ich habe von der Mutter meiner Trainerin noch mehr Blumen bekommen, wir haben von unserer Trainerin noch ein Tshirt bekommen und sie hatte noch einen Kuchen für uns.
Der Abend war echt schön und es war echt eine schöne Erfahrung das miterleben zu können.

2 Wochenenden davor war ich wieder mit den 2 anderen deutschen zusammen. Es ist echt immer schön wenn man jemanden hat der in der gleichen Situation ist, da sie einen dadurch immer nochmal besser verstehen.

Danach das Wochenende habe ich nicht so viel gemacht. Eigentlich bin ich nur zum Homecoming Spiel meiner Gastmutter gegangen.

Danach das Wochenende war dann wieder spannender. Freitag Abend hatten wir ja Senior Night, aber vorher war auch kein normaler Schultag. Ich bin hier Mitglied im FBLA Club. Das steht für Future Business Leaders of America und da war an dem Freitag die district competition, also sind wir gegen die Schulen aus unserem Distrikt angetreten. Das ganze besteht darin, dass wir in einem großen Raum einen Test schreiben. Ich bin in Economics und Global Business angetreten. Global Business war ein Team Test, das heißt wir konnten den Test zusammen schreiben. Die besten drei aus einer Kategorie schaffen es immer zu State, wo dann alle aus Louisiana kommen. In Global Business sind wir sogar erster geworden und können dadurch zu State fahren, da freue ich mich schon drauf.
Samstag war ich dann mit meiner Trainerin unterwegs. Mittags waren wir bei einer Familien Feier von ihr. Es hatte mich echt total gefreut, dass sie mich gefragt hatte ob ich mitkommen möchte. Abends sind wir dann noch zu einer Mardi Gras Parade gegangen. Das kann man ein bisschen mit unseren Rosenmontagsumzügen vergleichen. Man verkleidet sich zwar nicht, aber die Wagen in dem Umzug werfen auch mit Süßigkeiten. Außerdem noch mit Ketten die hier für Mardi Gras total beliebt sind. Nach der Parade sind wir noch Crawfish essen gegangen. Das ist für hier ein typisches Gericht und sie wollten unbedingt, dass ich es mal probiere.
Sonntag war dann nicht mehr so viel los...

Jetzt seid ihr mal wieder informiert und wisst was bei mir so passiert.

Liebe Grüße,
Carolin

PS: ich habe diesen Eintrag eigentlich schon Anfang der Woche geschrieben, also war die Senior Night schon letzte Woche Freitag.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Silvester und Anfang des 2. Semester

Auch wenn mitlerweile schon ziemlich verspätet, trotzdem allen noch ein gutes neues Jahr. Letztes Jahr um diese Zeit konnte ich endlich sagen, dass es dieses Jahr los geht und jetzt ist es schon das Jahr in dem es wieder zurück geht. Die Zeit ging bis jetzt echt schnell um.

Mein Silvetser habe ich mit 2 anderen deutschen Austauschschülerinnen verbracht. Wir hatten einfach einen entspannten Abend mit einem Lagerfeuer im Garten an dem wir eigentlich den ganzen Abend saßen, bis es angefangen hat zu regnen. Feuerwerk ist hier leider nicht wirklich üblig, wir hatten ein kleines, allerdings schon um 21.30 Uhr und um Mitternacht waren wir drinnen und haben Fernseh geschaut. Da hat mir dann das Feuerwerk, dass man in Deutschland in allen Richtungen sieht, dann doch ein bisschen gefehlt. Es war aber trotzdem ein echt netter Abend.

Am nächsten Tag ging es dann mit zum Familien-Neujahrs-Mittagessen, der Gastfamilie der deutschen, bei der wir waren. Spontan wurden wir dann gefragt ob wir nicht noch ein bisschen länger bleiben könnten und Lust hätten nach New Orleans zu fahren. Davon waren wir natürlich alle begeistert und es ging noch am selben Nachmittag los. Normalerweise sind es so um die 4 Stunden Autofahrt, mit diversen Stopps, unter anderem auch zum Abendessen, hat es dann aber 6 Stunden gedauert und wir waren erst gegen 22.00 Uhr am Hotel.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich los, wir hatten ja schließlich nur diesen einen Tag, denn am Abend ging es schon wieder nach Hause. Wir haben aber trotzdem echt viel gesehen. Los ging es am French Market, welchen man ein bisschen mit den ganzen Märkten für Touristen in Urlaub vergleichen kann. Dort haben wir "echtes" Baguette gefunden, dass nicht wie Toast war und sogar eine echte Kruste hatte. Daran konnten wir 3 deutschen, die gutes Brot vermissen, natürlich nicht vorbei gehen. Danach ging es über die Waterfront zum Jackson Square auf dem die berühmte Kathedrale steht.
Von dort aus haben wir eine Kutschfahrt durch das French Quarter und zu dem ältesten Friedhof New Orleans gemacht. Wir hatten auch eine kurze Führung über den Friedhof und es war echt interessant die Gräber zu sehen. Dadurch das New Orleans so niedrig liegt, kann nämlich nicht unter der Erde begraben werden und man sieht viele verschiedene zurechtgemachte Gräber. Ich glaube ein Foto zeigt das am besten.
Danach ging es wieder zum Jackson Square.
Nach der Kutschfahrt ging es dann Mittag essen. Wir waren in einem typischen Restaurant in dem es auch nicht nur Burger und ähnliches gab, sondern auch regionale Küche. (typisch Louisiana, das meiste kannte ich schon, es war aber trotzdem sehr lecker). Nach dem Essen ging es weiter zu Starbucks und von da aus zum Hard Rock Cafe.
Wir 3 wollten uns nämlich alle noch ein T-shirt kaufen. Das Hard Rock Cafe liegt auf der Bourbon Street. Diese ist vergleichbar mit der Reeperbahn in Hamburg, wir waren allerdings tagsüber da. Nach dem Hard Rock Cafe wurde das Wetter dann schlechter und es hat leicht angefangen zu regnen. Wir sind dann noch kurz tatsächlich auf den Jackson Square, da wir das davor nie geschafft haben. Dann war es auch schon später Nachmittag und wir sind zurück zum Auto. Wir hatten ja schließlich noch 4 Stunden Autofahrt vor uns.
Auf dem Rückweg wurden wir dann noch ziemlich geprankt. Nur die versteckte Kamera hat gefehlt. Der Gastbruder einer der anderen ist bei der Polizei und war mit Kollegen unterwegs. Diese haben uns dann angehalten und meinten sie seien von der Grenzkontrolle und suchen nach illegalen osteuropäischen Einwandern. Wir 3 als nicht Amerikner waren da schon ziemlich geschockt, was bei mir aber noh dazu kam, war das ich meinen Pass nicht dabei hatte. Nach einer kurzen Befragung haben sie es aber dann zum Glück aufgelöst. Wir waren so erleichtert! Im Nachhinein war es aber ein echt guter Streich.
Der Tag war echt super schön und einer der besten, die ich hier bis jetzt hatte.

Am Dienstag danach hat dann die Schule wieder angefangen und damit auch das neue Semester mit neuen Fächern.
Mein Stundenplan sieht jetzt so aus:
  • 1. Stunde: PE (Basketball)
  • 2. Stunde: Advanced Math
  • 3. Stunde: Biology 2
  • 4. Stunde: English 4
Das ganze ist ein bisschen anspruchsvoller als letztes Semester, aber immer noch nicht schwierig und gut machbar.
Ansonsten ist in der letzten Woche nicht wirklich etwas spannendes passiert. Der normale Alltag halt. Schule und Basketball.

Ich hoffe euch geht es allen gut und wir sehen uns DIESES Jahr wieder.

Eure Caro